1. Chemische Eigenschaften: Beim Erhitzen mit Alkali kann die Etherbindung leicht aufgebrochen werden. Beim Erhitzen auf 130 °C mit Jodwasserstoff zersetzt es sich unter Bildung von Methyljodid und Phenol. Beim Erhitzen mit Aluminiumtrichlorid und Aluminiumbromid zerfällt es in Methylhalogenide und Phenolate. Beim Erhitzen auf 380–400 °C wird es in Phenol und Ethylen zersetzt. Das Anisol wird in kalter konzentrierter Schwefelsäure gelöst, aromatische Sulfinsäure wird zugesetzt und es findet eine Substitutionsreaktion an der para-Position des aromatischen Rings statt, wodurch ein blaues Sulfoxid entsteht. Mit dieser Reaktion können aromatische Sulfinsäuren getestet werden (Smiles-Test).
2. Subkutane Injektion an Ratten LD50: 4000 mg/kg. Wiederholter Kontakt mit der menschlichen Haut kann zur Entfettung und Austrocknung des Zellgewebes führen und die Haut reizen. Die Produktionswerkstatt sollte über eine gute Belüftung verfügen und die Ausrüstung sollte luftdicht sein. Die Bediener tragen Schutzausrüstung.
3. Stabilität und Stabilität
4. Unverträglichkeit: starkes Oxidationsmittel, starke Säure
5. Polymerisationsgefahren, keine Polymerisation